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Tierfotografie und mehr

Allgemein dient der Begriff Wildtier zur Charakterisierung von Tieren, die nicht zahm sind. Rechtlich sind „wilde“ Tiere herrenlos (niemand hat Eigentum an ihnen), „solange sie sich in der Freiheit befinden“.

Oft wird im Sprachgebrauch eine Wildtierart den domestizierten Haustieraren gegenübergestellt, so etwa die Wildgänse, zu denen in Europa nicht nur die Graugänse, sondern auch die Kanadagänse gezählt werden, oder die Wildenten, zu denen nicht nur die Stockenten gerechnet werden.

Als echte Wildpferde kann man heute nur die Prewalzski Pferde bezeichnen, im weiteren Sinne wird der Begriff auch für verwilderte Hauspferde (z. B.Mustangs) benutzt – Przewalski-Pferde als Wildtiere gibt es in z.b.Tennenlohe bei Erlangen wo Sie angesiedelt wurden (Zum Erhalt der Art ). Als Wildtiere leben seit einiger Zeit nur einige wenige ausgewilderte Exemplare in der Mongolei.

Der Begriff des Wildtieres schließt zwar das Wild mit ein, ist aber viel umfassender. Unter Wild versteht man ausschließlich Wildtiere, die dem Jagdrecht unterliegen. 

Luchse in Deutschland? Die sind doch längst ausgestorben, oder? Nicht ganz, denn in einigen deutschen Wäldern kann man die größte Katze Europas wieder in der freien Wildbahn beobachten. In verschiedenen Luchsprojekten setzen sich Artenschützer aktiv für die Rückkehr der pinselohrigen Raubtiere ein. Christian Lux vom Luchsprojekt Harz und Diplom-Biologin Sybille Wölfl vom Luchsprojekt Bayern erklären, was es mit dem „Comeback des Luchses“ auf sich hat.

Sie sind wieder da: Seit knapp 25 Jahren streifen Luchse wieder regelmäßig durch deutsche Wälder. Fast ein Wunder. Denn im 19. Jahrhundert waren Luchse in Deutschland so gut wie ausgerottet. Daran waren vor allem die Menschen Schuld: Jäger, Hirten und Bauern jagten die größte europäische Raubkatze, bis sie in Deutschland und anderen Teilen Mitteleuropas nahezu ausgestorben war. „Vor 200 Jahren galt der Luchs als Konkurrent des Menschen. Wenn er beispielsweise ein Schaf riss, dann war das für den Geschädigten häufig existenzbedrohend. Übergriffe auf Haustiere kommen heute zwar selten vor, aber sie sind nicht so bedeutend wie vor ein paar hundert Jahren, wo das Haustier als Ernährer fungierte,“ erklärt der Luchsbeauftragte Christian Lux vom Luchsprojekt Harz.

Oft sieht man sie jedoch in Tierparks.

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